Dec 10, 2019
Was wäre, wenn….
Diese Frage ist quasi die "rationale" Form der Angst, die mentale
Ursache unseres Gefühls. Wir zweifeln, wir hinterfragen und damit
sind wir zumindest unsicher. Ich werde oft von meinen Kunden
angesprochen: "Birgit, wie machst Du das bloß, dass Du so schnell
und immer richtig entscheidest?"
Ganz einfach: Ich vertraue in mich selbst! Ich vertraue mir, dass
ich meinem Hund kristallklar signalisieren kann, was er nachlassen
soll! Das geht tatsächlich soweit, dass ich darauf vertraue, dass
mein Hund draußen nichts aufnimmt. Meine Hunde fragen mich in jeder
Situation, ob sie etwas Fressbares aufnehmen dürfen! Dafür braucht
es nicht meiner Kontrolle, sondern einer konstanten Heldenführung.
Meine Hunde sind nicht brilliant konditioniert, gehorchen gut (aber
nicht sehr gut) und ich scanne auch nicht die Umgebung nach
eventuellen Giftködern ab. Ich frage mich eben nicht: "Was wäre,
wenn meine Hunde draußen doch etwas fressen?" Ich vertraue darauf,
dass ich unumstrittenes Familienoberhaupt bin und damit meine Hunde
niemals ohne meine Erlaubnis fressen. Was wäre, wenn.... fragen
sich meine Kunden immer kurz vor der "unerwünschten Reaktion" -
diese Frage ist wie der Funke an der Zündschnur. Denn spätestens,
wenn wir unsere Frage beendet haben, fangen wir an uns auf das
Problem zu fokussieren.
Damit landen wir meistens dort, wo wir gar nicht hinwollen.
Stattdessen frage Dich: "Was wäre, wenn.... ich ohne Angst wäre?"
Unendliche Möglichkeiten, die stets in eine angenehme Assoziation
führt.
❤️❤️❤️
Du hast etwas vermisst?
Schreib mir, damit ich besser werde.
Dir hat’s gefallen?
Schreib mir, oder es hier auf.
Damit andere wissen, das macht Freude!
Herzlichen Dank für Deine Meinung!
HERZlich,
Deine Birgit